(Wenn Du Lust hast auf noch ein bisschen genauer Hingucken, klicke hier)
Liebe Atemfreundinnen und Atemfreunde
in Österreich, Deutschland, in der Schweiz, in Italien, auf Kreta und an weiteren Orten,
seid herzlich gegrüßt!
Das herbstliche Motiv auf dem Foto darf Euch zum Schmunzeln bringen, Erinnerungen hochkommen lassen ans eigene Pilze-Sammeln oder auch an Geschichten, in denen genau solche Fliegenpilze, Wohnung und Einstiege darstellten in unterirdische und märchenhafte Welten.
Pilze, die um diese Jahreszeit mit so wunderbar rot-weißen Leucht-Körpern, wie Leuchttürme aus der Erde kommen sind eine passende Metapher für:
wie klein ist all das, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können und wieviel mehr lebt und wirkt auf ganz anderer Ebene, unter der Oberfläche, ungesehen, unbewusst.
Wir leben in einer Welt, die sich uns in kleinen Ausschnitten, materiell zeigt und wir leben in einer Welt, von der wir vieles mit unseren 5 Sinnen nicht wahrnehmen können.
Wir sind Körper und wir sind Geistwesen. Sind wir dabei Geist in einem Körper oder aber haben wir einen Körper in unserem unendlichen Sein?
Spannende Frage.
In der Praxis zeigt sich, dass der ‚Spirit‘ uns nur in dem Maße er-füllt, in dem wir in unserem Körper sind, nur in dem Maße, wie wir präsent sind.
Allzu oft sind wir nicht da im Hier und Jetzt. Wir hängen mit den Gedanken woanders fest, an dem was war oder was wird. Wir hängen fest in der Angst, wir entziehen uns im Tagtraum, in der Langeweile – in all diesen Momenten sind wir nicht voll in unserem Körper, nicht voll verbunden mit uns selbst.
Das Bewusstsein bleibt aus, das Unbewusste bleibt uninspiriert, unbeleuchtet.
Und…
bei all den Zerstreuungsmechanismen, denen wir in den letzten Jahren zusätzlich ausgesetzt waren, finde ich es beeindruckend, wie der Atem so viel mehr in die Bewusstheit gerückt ist. Den Atem bewusst fließen zu lassen, wird in den vielfältigsten Formen und Weisen empfohlen und von so viel mehr Menschen praktiziert.
Der verbundene, der bewusste Atem ist eines der großen Geschenke des Universums an uns, um wieder in Verbindung zu kommen mit uns selbst, mit unserem Körper.
Und verbunden zu atmen hilft, die Gedanken ruhiger werden zu lassen und der Präsenz, der Bewusstheit den Raum zu geben –
monkey mind off, higher mind on.
Der Verbundene Atem lädt ein, wieder mehr in unserem Körper anzukommen. Wir würdigen den Schmerz, wir atmen uns in die innere Ruhe, wir ernten Verbundenheit in vielfältiger Hinsicht.
Sei auch wieder einmal mit dabei!
Den Verbundenen Atem erforscht, vermittelt und lehrt uns Ruediger Dahlke seit über 40 Jahren.
Das Netzwerk Verbundener Atem gibt es bald 15 Jahre.
Wir freuen uns über die wachsende Zahl an Atembegleitern, über neue Kolleginnen im Netzwerk!
Lasst uns verbunden atmen und viele mehr dazu einladen www.netzwerkverbundeneratem.net.
Wir Atembegleiter*innen freuen uns auf Euch und darauf, Euch einen Raum für Präsenz und für Verbundenheit zu eröffnen!
Findet die aktuellen Termine hier.
Grüße von Herzen