Liebe Freunde des bewussten Atems,vor 30 Jahren hatten auch die Ausdauer, der lange Atem der Menschen, die sich über Monate in der DDR versammelt hatten, um friedlich für Freiheit und ‚Freizügigkeit‘ zu demonstrieren, die System-Verkrustungen so aufgeweicht, dass die Mauer fallen konnte.
Heute zeigt sich an so vielen anderen Stellen Unfreiheit, dass auch jetzt ein langer Atem geübt und eingesetzt werden darf. Viele Verhaltensweisen oder Symptome gehen einher mit einer Enge im Inneren, mit Gefühlen von Abhängigkeit oder gar Ausgeliefertsein.
Täglich neue Fakten über den Raubbau an der großen Natur im Außen bieten Anlass, in Schockstarre zu gehen oder außer sich zu geraten. Um wieder in die Handlungsfähigkeit zu kommen, ist der eigene Atem ein wichtiger Schlüssel.
Der verbundene Atem lädt ein, sich aufzutanken, den Brustkorb mit tiefen Atemzügen weit zu machen; und er lädt vor allem ein, der Weisheit im Inneren, der Körperweisheit zu vertrauen, um das eigene Urvertrauen und die innere Unabhängigkeit zu stärken.
Wenn wir für uns Kraft tanken und Energie fließen lassen, können wir im Außen nötige Schritte vornehmen. Wir werden spüren, dass wir weniger zu konsumieren brauchen. Wir machen uns unabhängiger.
Seid herzlich willkommen für Euch – in der Runde der Mitatmenden intensiviert – bewusst zu atmen.
Der verbundene Atem schafft Freiraum.
Das Netzwerk Verbundener Atem lädt länderübergreifend ein, sich in den jeweiligen Atemrunden Gutes zu tun. Seid zuhause oder auf Reisen herzlich willkommen, auch einmal zu neuen Atemgruppen dazuzukommen.
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Wir freuen uns, Euch beim bewussten Atmen zu begleiten und wünschen Euch beeindruckende Atem-Flugreisen!
Feiert den Tag heute und jeden Morgen mit ein paar bewussten, befreienden Atmenzügen.
Mit herzlichen Grüßen vom Netzwerk Verbundener Atem
Meike